Die Schweinegrippe hat nun erneut auch Schleswig-Holstein erreicht. Entgegen der Panikmache des Jahres 2009 / 2010 wird derzeit aber viel besonnener mit den Informationen zur Schweinegrippe umgegangen. Aktuell finden sich einige Fälle der Schweinegrippe, die für Bedenken sorgen. In Neumünster ist beispielsweise eine einstellige Zahl an Schweinegrippe erkrankter Patienten verzeichnet. Sicherlich gibt es auch so etwa wie eine Dunkelziffer an Schweinegrippe erkrankter Menschen. Nicht jeder Fall, bei dem Personen an Schweinegrippe erkrankt sind, führt zu einem lebensbedrohlichem Krankheitsbild. Generell verläuft die Schweinegrippe ähnlich wie eine normale Grippe. Beispielsweise bei Kindern, bei Personen mit akuten Erkrankungen außer der Schweinegrippe oder bei älteren Menschen kann die Schweinegrippe erheblich schlimmer verlaufen. Im Interesse aller sollten daher besonders das Pflegepersonal in Seniorenheimen, mobiler Pflegeeinrichtungen oder das Personal von Einrichtungen zur Kinderbetreuung, Kindergärten sowie das Lehrpersonal an Schulen die Möglichkeit der Schutzimpfungen ausschöpfen. So verhindern sie nicht nur die Infektion ihrer Person, sondern schützen auch Kontaktpersonen vor einer Ansteckung.
Zum Februar ist mit dem Höhepunkt der Grippewelle zu rechnen
Erst zum Februar ist mit dem Höhepunkt der Grippewelle zu rechnen. So sollte man sich noch mit dem Impfstoff, der nicht nur vor der Schweinegrippeinfektion, sondern auch vor anderen bekannten Varianten der Grippe schützt, impfen lassen. Nach Schätzungen des Robert-Koch-Institutes fordere eine Grippesaison über gesamt Deutschland durchschnittlich 10.000 Todesfälle. Mit der einfachen Impfung kann man sich problemlos vor dem Risiko einer Infektion schützen. Auch wenn das H1N1 Virus an Schrecken verloren hat, kann die Erkrankung an der Schweinegrippe weiterhin bis zum Tode führen. Die Hausärzte informieren gern über Risiken und Vorteile der Grippe Schutzimpfungen. Ebenso bekommt man beim Hausarzt Informationen zu Risikogruppen im Hinblick auf das Infektionsrisiko. So kann der Hausarzt oder die Hausärztin auch über das Risiko eines möglichen schweren Krankheitsverlaufs bei Vorerkrankungen oder bei Senioren oder Kindern informieren
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Aktuell noch wenige Erkrankungsfälle
Aktuell informierte das Robert-Koch-Institut, über 39 an Schweinegrippe erkrankte Personen, in der ersten Januarwoche des Jahres 2011. Weitere Informationen zur Grippeinfektion oder zur Schweingrippe (H1N1) finden sich auf den Internet Seiten des Robert-Koch-Instituts. Hier finden sich auch verschiedene Merkblätter und weitere Informationen zur Influenza. Wir wünschen allen beste Gesundheit und das die Grippewelle nicht so stark über das Land schwappt.
Quelle: rki und weitere
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