Das Solarbike Fujin kann bei Bedarf per Solarzelle aufgeladen werden. Der verbaute Lithium Ionen Akku erlaubt eine Reichweite von in etwa 220 Kilometern. Trotz Elektroantrieb erreicht das Fujin Solarbike eine Geschwindigkeit von 72 km/h. Sollte die Sonne einmal nicht scheinen, kann man das Solarbike direkt an der heimischen Steckdose aufladen. Eine Ladung kostet dabei unter 10 Cent. Beim Betrieb über die Solarzelle ist die Ladung dementsprechend kostenfrei. Das Gewicht des Fujin Solarbikes wird vom japanischen Hersteller Hama Zero mit gerade einmal 42 Kilogramm angegeben. Somit wäre der Fujin eine bequeme Lösung für den Weg zur Arbeit oder für kleine Shopping Touren. Das Solarpanel, das für die Ladung des Lithium Ionen Akkus sorgt, ist in einem kleinen Kasten auf dem Gepäckträger untergebracht.

Der Fujin wird von einem 940 Watt starken Motor angetrieben. In Japan darf der Fujin auf öffentlichen Straßen betrieben werden. So ein Bike wie das Fujin Solarbike ist der Weg in die richtige Richtung. Dank der akzeptablen Reichweite von 220 Kilometern und der Geschwindigkeit von 72 km/h wäre das Bike in der Lage, in Deutschland einige der stinkenden und nervtötenden kleinen Roller von den Straßen zu verbannen. Ob und wann dieses Bike nach Deutschland kommt, bleibt noch abzuwarten. Vielleicht sind die Berichte über das Fujin Solarbike ja ein kleiner Anstoß an die Firmen, die so ein Fahrzeug entwickeln können.

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Bereits jetzt werden alternative Energien im Heizungs- und Warmwasserbereich durch öffentliche Mittel gefördert. Die KfW beispielsweise fördert Heizanlagen, die die Sonnenenergie zur Unterstützung nutzen. Auch die solar Stromerzeugung wird in der Bundesrepublik weiter gefördert. So sollte es doch auch möglich sein, Fahrzeuge wie das Fujin Solarbike zu fördern. Auch der Einsatz von Solaranlagen zur Stromgewinnung bei Open Air Veranstaltungen könnte lohnenswert sein. Also weiter so, mehr Schritte in diese Richtung, könnten auch den nächsten Generationen helfen.