Ein 54 Jahre alter Mann ist ins Visier der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe geraten. Die Wohnung des Mannes aus dem Landkreis Hameln / Bad Pyrmont wurde bereits von Beamten des Bundes- beziehungsweise Landeskriminalamtes durchsucht. Ihm wird vorgeworfen, er habe Informationen über die Falun Gong Bewegung, die in China verboten ist, weitergegeben. Die Informationen soll der 54 jährige Tatverdächtige an den chinesischen Geheimdienst Ministerium für Staatssicherheit (MSS) weitergegeben haben. Die Ermittlungen gegen den Mann sind noch nicht abgeschlossen. Bislang befindet sich der Tatverdächtige noch auf freiem Fuß.
Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe bestätigte diesen Sachverhalt gegenüber der Dewezet. Die Dewezet ließ verlauten, dass es sich bei dem Mann vermutlich um einen Vize Minister handle, der als vermutlicher Agentenführer agiere. Er solle der Leiter des „Büros 610“ sein, welches ausschließlich die Bekämpfung der Falun Gong Bewegung als Aufgabe habe.
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Die Falun Gong Bewegung, ist eine aus China stammende Bewegung, die als neue religiöse Bewegung bezeichnet werden kann. 1992 wurde Falun Gong erstmals in China vorgestellt. Seitdem hat sich diese Bewegung weltweit verbreitet. Über die Landesgrenzen hinaus bekannt wurde die Bewegung erst, durch das Verbot, das die Volksrepublik China für diese Bewegung, im Jahr 1999 aussprach. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Falun Gong Bewegung in China und über die Landesgrenzen hinaus, vonseiten des Staates verfolgt. <- Infos Wikipedia
via dewezet
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