Category: Politik

Bundeskabinett verabschiedet EnEV 2014 – härtere Vorgaben für Hausbesitzer und Bauherren

Mit Datum vom 16.10.2013 wurde vom Bundeskabinett die neue Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) verabschiedet. Dabei wurde allen Änderungswünschen zugestimmt, die vom Bundesrat vorgebracht wurden.

EnEV 2014 verabscheidet

EnEV 2014 verabscheidet

Dies bringt unter anderem für diejenigen Hauseigentümer einige Vorgaben mit sich, die den Wohnraum noch mit alten Heizanlagen beheizen. So müssen beispielsweise Heizungen ausgetauscht werden, die vor 1985 in die Häuser eingebaut wurden. Diese müssen laut den vom Bundesrat beschlossenen Änderungen zur EnEV, bis zum Jahr 2015 ausgetauscht werden. Diese Verpflichtung galt bislang nur für Heizkessel, die vor dem Jahr 1978 eingebaut wurden. Doch diese „kleinen“ Einschnitte sind längst nicht alles, was in der EnEV an neuen Vorgaben auf Hausbesitzer und Bauherren wartet. Ab dem Jahr 2016 soll auch Primärenergiebedarf von Neubauten sowie derer Wärmebedarf gesenkt werden.

EnEV 2014 bringt auch Änderungen zum Primärenergiebedarf und zum Wärmebedarf

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Dänemark beschliesst Fehmarnbelt-Tunnel – Baubeginn für 2014 geplant

Fehmarnbelt Tunnel beschlossen

 

Nun steht die Entscheidung zum Bau des Tunnels für die Fehmarnbelt-Querung. Schon im Jahr 2014 will man mit dem Bau des in etwa 18 Kilometer langen Tunnels beginnen. Gerade Dänemark liegt an einem schnellen Baubeginn. Der Tunnel soll das dänische Lolland mit dem deutschen Fehmarn verbinden. Die Baukosten für den Tunnel, der Dänemark und Deutschland im Fehmarnbelt miteinander verbinden soll, werden mit in etwa 5,1 Milliarden Euro veranschlagt. Nachdem zunächst nur von einer Brücke als Verbindung über den Fehmarnbelt gesprochen wurde, hat sich das dänische Parlament nun doch für den Tunnel entscheiden. Laut Jost de Jager, dem Verkehrsminister der CDU, ist die Tunnellösung im Interesse des Schiffsverkehrs, als auch im Interesse des Umweltschutzes die bessere Lösung. In den Augen von Dänemarks Verkehrsminister Hans Christian Schmidt, ist der Bau des Ostsee-Tunnels das wichtigste Verkehrsprojekt der kommenden Jahrzehnte für ganz Skandinavien.

 

Das folgende Video zeigt in einer Animation, wie sich die Reise durch den neuen Tunnel gestalten könnte:

 

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Das Handwerk ist auch 2011 weiter auf dem Vormarsch

Handwerk hat wieder goldenen Boden

 

Nach den schweren Zeiten der Krise ist das Handwerk aktuell weiter auf dem Vormarsch. Die Zahl der Arbeitsplätze, die im Handwerk angeboten werden, steigt an. Zudem wird die Auftragslage auch für dieses Jahr als ansteigend erwartet. Dieses wird dafür sorgen, dass in diesem Jahr wieder mehr Ausbildungsplätze im Handwerk angeboten werden. So lässt sich sagen, dass das Handwerk die Krise ebenso wie weitere Wirtschaftszweige gut überstanden hat.  Gerade für Berufseinsteiger mit praktischer Veranlagung bietet das Handwerk einen besonderen Ausbildungsplatz. Gute Fachkenntnisse zahlen sich im weiteren beruflichen Werdegang aus. So finden gute Gesellen leicht eine Anstellung. Das Handwerk bietet für alle Schulabgänger und Berufseinsteiger wieder die Chancen für eine fundierte, praxisnahe Ausbildung. Auch für das Jahr 2011 wird das Handwerk wieder auf Wachstumskurs gehen. Es werden seitens der Bundesregierung Investitionen in den Bereichen Bildung und öffentliche Infrastruktur erwartet. Hieraus sollten auch für das Handwerk weitere positive Ergebnisse zu erzielen sein.

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Das folgende Video zeigt, wo unser Land, ohne die Aktivitäten des Handwerks stehen würde:

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Tagfahrlichtpflicht bei Neuwagen in Deutschland – am 7. Februar 2011 ist Stichtag

 

Nun ist es auch in Deutschland soweit, ab dem 7. Februar 2011 müssen alle neuen PKW und Transporter – Typen ab Werk mit einem Tagfahrlicht ausgestattet sein. Nach langen Diskussionen müssen die Automobilhersteller ab diesem Datum die Fahrzeuge mit dem Tagfahrlicht ausrüsten. Das Tagfahrlicht ist dabei nicht mit der Zwangseinschaltung, des normalen Abblendlichtes zu verwechseln. Als Tagfahrlicht wird eine zusätzliche Beleuchtung bezeichnet, die sich bei Betrieb des Motors automatisch einschalten muss. Dieses Tagfahrlicht ist vorne an den Fahrzeugen angebracht und soll die Fahrzeuge besser sichtbar machen. Häufig werden sogenannte LED – Tagfahrlichter verwendet. Bei Einschalten des normalen Abblendlichtes schaltet sich das Tagfahrlicht automatisch aus. Fahrzeuge, die vor dem 07. Februar 2011 hergestellt wurden oder die vor 2011 die europäische Typzulassung (Homologation) erhalten haben sind von dieser Richtlinie noch nicht betroffen. Was bedeutet, dass diese Fahrzeuge nicht mit Tagfahrlicht nachgerüstet werden müssen.

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Rauchmelderpflicht ab 01.01.2011 – einige wichtige Informationen

Rauchmelderpflicht in vielen Bundeslaendern

Zum 1. Januar 2011 werden Rauchmelder in einigen Bundesländern in den Wohnungen Pflicht. Die Feuerwehren raten allerdings dazu, mit dem Ausrüsten der Wohnungen mit den Rauchmeldern nicht bis dahin zu warten. Je früher die Rauchmelder angebracht sind, um so früher können sie auch die Schutzfunktion für die Bewohner übernehmen. Leider müssen noch viele Hausbesitzer oder Mieter vom Nutzen und der Notwendigkeit dieser überzeugt werden. Dabei ist die Brandgefahr doch gerade in der bevorstehenden Weihnachtszeit immens hoch. Zu kaum einem Zeitpunkt des Jahres werden so viele offene Flammen in den Wohnungen und Häusern betrieben wie in der Advents- und Weihnachtszeit. Und eben diese offenen Flammen bergen ein erhöhtes Brandrisiko in sich. In vielen Fällen hat man schon lesen können, das Hunde oder Katzen ihre Herrchen und Frauchen vor dem Flammentod oder Ersticken gerettet haben. Dies war jedoch meist nicht auf den Geruchssinn der Tiere zurückzuführen, denn dieser ist ähnlich wie beim Menschen im Schlaf abgeschaltet. Vielmehr sind sie durch das Knacken verbrennenden Holzes aufgeschreckt worden. Oft ist es aber dann schon zu spät, um Schlimmeres verhindern zu können. Rauchmelder hingegen schlagen viel früher an, so kann oftmals sogar Schlimmeres durch rechtzeitiges Reagieren verhindert werden (Eine Übersicht, über die Bundesländer in denen die Rauchmelderpflicht in die jeweiligen Landesbauordnungen eingetragen ist, findet sich am Ende des Textes).

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DGB Chef – Renteneintritt bleibt wie bisher – dafür höhere Rentenbeiträge

DGB Chef Sommer

DGB Chef Sommer


Der DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund) Chef Michael Sommer sprach sich erneut gegen die Rente mit 67 aus. Anstatt dessen solle man eher die Rentenbeiträge erhöhen und nicht am Renteneintrittsalter schrauben. Laut Aussagen von Sommer gegenüber der Passauer neuen Presse wäre es gesetzeswidrig, die Rente mit 67 jetzt einzuführen. Eine positive Entwicklung der Beschäftigung Älterer solle die Grundlage für die Rente mit 67 sein. Somit wäre es ein „sozialpolitisches Desaster“ und sogar illegal, die Rente mit 67, angesichts der Zahlen der arbeitslosen älteren Menschen jetzt einzuführen, waren seine Worte. Seiner Meinung nach müsse nicht das Renteneintrittsalter angehoben werden sondern die Rentenbeiträge. Um das bisherige Renteneintrittsalter beibehalten zu können, käme auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber eine Erhöhung von 0.6 Prozentpunkten zu. Mit dieser Erhöhung könne man das Renteneintrittsalter beibehalten. Seiner Meinung nach wäre das keine Zumutung. Bei der Rente mit 67 wären immer mehr Menschen von Altersarmut bedroht.


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Bald höherer Hinzuverdienst für Frührentner möglich?

Fallen Hinzuverdienstgrenzen fuer Fruehrentner

Fallen Hinzuverdienstgrenzen fuer Fruehrentner


Wenn es nach Fachpolitikern der Regierungsfraktionen geht, sollen die Hinzuverdienstgrenzen für Frührentner überdacht werden. Bei diesen Überlegungen geht es um die bisherigen Hinzuverdienstgrenzen, die Rentnern nur ein bestimmtes zusätzliches anrechnungsfreies Einkommen erlauben. Insgesamt wären in der Bundesrepublik in fast drei Millionen Menschen davon betroffen, derer Hinzuverdienst bestimmte Grenzen nicht überschreiten darf, ohne das ihnen ein Teil des zusätzlichen Einkommens angerechnet wird. Wenn es nach der FDP geht, sollen die Frührentner unbegrenzt zu ihrer gesetzlichen Rente hinzuverdienen können. Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Johannes Vogel äußerte dies in einem Interview, gegenüber der Zeitung Rheinische Post. Somit solle den Frührentnern, die noch Spaß an einer anderen Tätigkeit haben, die Möglichkeit gegeben werden, diese Einnahmen auch behalten zu dürfen.

 

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